Schritte in der Mediastrategie

Mit welcher Mediengattung durchstarten – Mit diesem Thema nähern wir uns dem Ziel. In unserer Artikel-Reihe wurde ein Großteil der essenziellen Schritte einer Mediastrategie bereits „abgehakt“.

Bevor endlich der gestalterisch-kreative Teil der Bildmotive, Slogans usw. beginnt, steht auf der ToDo-Liste noch die Erstellung eines Mediaplans.

Die Aufgabe: festlegen, in welchen Medien auf welche Weise geworben wird, um die anvisierte Zielgruppe zu erreichen. Die wichtigste Warnung vorab: Werbekanäle einfach belegen, weil sie besonders günstig sind, macht keinen Sinn. Die Belegung der Mediengattungen ist nur mehr logische Konsequenz der Zielgruppe und Werbeziele.

Immer unterwegs – die Werbung kommt zur Zielgruppe

Wurde der Tagesablauf der Zielgruppe ausführlich durchdacht, können Sie – unter Beachtung der Stärken einer Gattung – aus den Touchpoints die passenden Medienkanäle ableiten. D.h. in welches Medium Sie besonders investieren, hängt von den potenziellen Käufern ab.

Möchte ein Unternehmen z.B. gezielt die mobile Zielgruppe der Pendler ansprechen, gibt es folgende erfolgversprechende Möglichkeiten:

  • Infoscreens in U-Bahnstationen
  • City-Light-Plakate in Bahnhofshallen
  • Verkehrsmittelwerbung, z.B. mit A3-Plakaten in Bussen oder Werbebotschaften auf Taxis
  • Radiowerbung während der „Drive-Time“

Großer Vorteil: In diesem Beispiel lassen sich die Streuungsgebiete regional zuschneiden, um die Zielgruppe ideal auf dem Weg zur Arbeit zu begleiten.

Wer sind die passenden Gattungshelden?

Bei der Auswahl der richtigen Medienkanäle kommt es aber nicht nur darauf an die Zielgruppe zu betrachten. Jedes Medium hat bestimmte Kern-Kompetenzen. Radio ist beispielsweise besonders geeignet, um den Abverkauf zu fördern. Heißt: Nur weil die Zielgruppe häufig Radio hört, hilft das Radiowerbung im Fall einer Image-Kampagne wenig weiter. Dafür eignet sich das Medium einfach nicht.

Als allgemeiner Tipp und Faustregel gilt auch: regionale Medien (z.B. Kino oder Radio) für regionale Kampagnen und nationale Medien (z.B. Online oder TV) für nationale Kampagnen.

Mix it Baby!

Besondere Durchschlagskraft erhält eine Kampagne durch einen Media-Mix. Wer einzelne Werbeaktivitäten auf einander abstimmt, erzielt profitable Synergieeffekte.

Presse und werbetreibende Unternehmen sind sich da einig: Die systematische Verbindung verschiedener Werbemaßnahmen ist gewinnbringend. 75% der deutschen Unternehmen nutzen zwei oder mehrere Medien für ihre Kampagne. Schließlich werden die Einzelstärken der Gattungen kombiniert und so die zentralen Werbewirkungskriterien signifikant gesteigert.

Studien haben gezeigt, dass Studien was zeigen können

Jährlich werden von der agma Media-Analysen durchgeführt. Hier wird das Medien-Konsumverhalten in Deutschland untersucht. Radio, TV, Internet, Plakat, Print – Alle Gattungen werden analysiert. Bei der Frage, in welchen Medien geworben werden soll, definitiv einen Blick wert! Durch den hier erstellten Vergleich der Mediengattungen kann sichergestellt werden, dass die Zielgruppe mit den richtigen Medien, am richtigen Ort angesprochen wird.

Selbst ist der Werbetreibende

Mit diesem letzten Schritt ist unsere Artikel-Reihe Mediastrategie abgeschlossen.

Sie fühlen sich nun bereit die eigene Reise zur erfolgreichen Kampagne anzutreten? Auf crossvertise.com finden Sie nicht nur alle notwendigen Informationen, Sie können hier alle Mediengattungen auch selbstständig buchen. Dank interaktiver Tools wird die Wahl passender Plakatflächen, Kinosäle, Radiosender und Co. zum Kinderspiel.

Gibt es noch offene Fragen? Wünschen Sie sich für Ihre Kampagne professionelle Unterstützung? Wir helfen gerne! Einfach einen Kommentar hinterlassen oder uns persönlich kontaktieren: info@crossvertise.com

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