Die Facebook Werbeanzeige wird wiederholt abgelehnt. Das Werbemittel erzielt kaum Conversions… Das muss nicht sein! Die Bilder für Ihre Facebook Ad lassen sich mit wenig Aufwand optimieren, um für eine Top-Performance zu sorgen.

1. Anzeige und Zielgruppe: Ein Match

Im Facebook-Anzeigen-Manager lassen sich Zielgruppen genau definieren. Und das sollten Sie tun! Denn je genauer hier gearbeitet wird, umso geringer die Streuverluste. Sinnlos ausgelieferte Impressions werden also vermieden. Schließlich werden die Anzeigen an Leute ausgespielt, für die der Inhalt nicht interessant ist.

Tipp:
Je genauer eine Zielgruppe definiert wird, umso kleiner wird sie. Wenn Ihnen nur wenige hundert Leute folgen, können Lookalike Audiences helfen, um eine ausreichend große Zielgruppe zu generieren.

2. Show, don’t tell – Gestaltungsgrundregel für erfolgreiche Facebook Ads

Show, don’t tell! Das ist die Maxime. Denn Facebook bevorzugt bei Ads, was auch seine Nutzer bevorzugen: Bilder- und Videoanzeigen vor Text. Werbeanzeigen mit zu viel Textanteil werden von Facebook sogar als Anzeigen mit niedriger Qualität eingestuft.

Worauf Sie bei der Gestaltung achten sollten:

  • Setzen Sie auf Kontraste: Helle Hintergründe und kontrastreiche Farben im Vordergrund.
  • Stock is Shock: Nutzen Sie nur Bilder, mit denen sich Ihre Zielgruppe identifizieren kann.
  • Ein Platz für Emotionen: Gestalten Sie Titel/Beschreibung lebendig und nutzen Sie Emojis.
  • Keep it short and simple: Halten Sie die Textlänge auf einem Minimum (<20%).
Tipp:
Wenn zu viel Text im Bild ist, wird die Anzeige abgelehnt. Es gibt allerdings Ausnahmen, wie beispielsweise Zeitungscover. Um auf Nummer sicher zu gehen, können Sie den Text-Bild-Anteil hier testen.

3. Der Splittest – Probieren geht über Studieren

Die extra Mühe, verschiedene Creatives anzulegen, kann sich auszahlen und braucht auch nicht viel Zeit.

Welche Caption ist die richtige? Für diese Überlegung nicht viel Zeit verschwenden, sondern Zahlen sprechen lassen. Erstellen Sie dazu mehrere Bild-Variationen Ihrer Anzeige. Im Anzeigenmanager können Sie eine dynamische Anzeige aufsetzen. Hier können Sie bis zu 5 Bilder, Beschreibungen, Titel, Call-to-Action-Buttons usw. einstellen.

Das Tool ermittelt dann ganz einfach selbst die beste Anzeigen-Version und liefert diese aus.

Faustregel:
Jede Version sollte mindestens 1000 Impressions erreicht haben.

4. Customization – für jeden das passende Creative

Umfasst Ihre Zielgruppe Männer und Frauen? Dann kann es ggf. sinnvoll sein, im Werbemanager unterschiedliche Zielgruppen zu öffnen und diese mit verschiedenen Werbemitteln zu bespielen. Ein Beispiel: Ein Blumenladen kann für Männer Sträuße als ideales Geschenk bewerben. Für Frauen gleichzeitig die Kreationen als Must-Have jeder Inneneinrichtung inszenieren.

Beispiel Facebook Ad unterschiedliche Creatives nach Zielgruppe

5. Mobile Optimierung – Desktop ist nicht gleich Smartphone

Behalten Sie stets im Blick, ob Ihre Anzeigen auf mobilen Geräten bestmöglich angezeigt werden. Wer optimale Anpassung an die Endgeräte will, legt unterschiedliche Werbemittel an. Je kleiner der Bildschirm, auf dem die Anzeige läuft, umso weniger Details sollte das Creative aufweisen.

Tipp:
Wenn Sie schon Zeit in die mobile Optimierung Ihrer Facebook Ads investieren, testen Sie auch, ob alle weiteren Schritte im Sales-Funnel mobil optimiert sind. Also beispielsweise die nachgelagerte Landingpage oder der Onlineshop.

6. Regelkonform: Anzeigengrößen und Anforderungen einhalten

Facebook stellt klare Anforderungen an seine Werbemittel. Werden diese nicht erfüllt, wird die Anzeige entsprechend benachteiligt. Also prüfen Sie sorgfältig, ob Sie alle Einstellungen korrekt gesetzt haben.

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