5 Sekunden hat dein YouTube-Werbespot Zeit, um zu überzeugen. Dann können die Zuschauer „Überspringbare In-Stream-Ads“ nämlich wegklicken. Aber wie schaffst du es, dass die Zuschauer nicht auf „Skip Ad“ klicken? Ganz einfach! Dein Spot muss gut sein! In diesem Video haben wir 3 Tipps für dich, worauf du bei der Kreation deines YouTube-Spots achten solltest.

Beispiel „Skip Ad“-Button (eigene Sarstellung)

YouTube Ads haben richtig viel Potenzial

Wir starten mal mit einer Frage: Was schätzt du? Wie viel Prozent der Zuschauer haben ein Produkt oder eine Dienstleistung von einer Marke gekauft, nachdem sie deren YouTube Ads gesehen haben? 35, 48 oder 70 Prozent? Laut Google sind es tatsächlich 70 Prozent. Potenzial hat YouTube also. Aber nur, wenn deine Kreation stimmt. Worauf solltest du also achten?

Tipp 1: Fall sofort mit der Tür ins Haus

Drive past the five: Das ist dein Ziel. Platziere deine Marketingbotschaft so früh wie möglich. Damit erregst du gleich zu Beginn des Videos Aufmerksamkeit und überlebst den „Skip-Ad“-Button. Klassisches Storytelling, wie zum Beispiel ein Cliffhanger, eignet sich besonders gut. Nutze außerdem schnelle Schnitte und dynamischen Content. Mach sofort klar, was die Zuschauer tun sollen und welchen Nutzen sie von deinem Spot erwarten können.

Tipp 2: Sei authentisch

Auch wenn mittlerweile mehr als 30 Millionen Menschen YouTube auf dem Big Screen schauen: bedeutet YouTube nicht gleich Fernsehen. Die Zuschauer haben keinen Bock auf platte Werbung, sondern wollen authentische Informationen und Unterhaltung. Ein guter Spot fügt sich bestenfalls nahtlos in das Nutzererlebnis ein. 

Deine „Überspringbare In-Stream-Ad“ kann entweder ein Appetizer als Pre-Roll vor dem eigentlichen Video sein. Oder eine unterhaltsame „Werbeunterbrechung“ als Mid-Roll während des Videos. Was hilft, damit sich dein Spot möglichst nativ in die User-Experience einfügt? Konzipiere deinen YouTube-Spot am besten so, wie er auch sonst auf deinem Kanal erscheinen könnte.

Info: Ob dein Spot vor, zwischen oder nach dem eigentlichen Video läuft, kannst du allerdings nicht bestimmen. Das wird von YouTube selbst festgelegt.

Tipp 3: Nutze Call-to-Action-Overlays

Call-to-Action-Overlays sind vor allem bei „Überspringbaren In-Stream-Ads“ ein echter Geheimtipp. Dadurch kann dein Spot Reichweite für ganz andere Inhalte erzeugen. Die Zuschauer sehen einen Call to Action, eine Headline, ein Thumbnail und eine URL.

Beispiel Call-to-Action-Overlay (eigene Darstellung

Du kannst die Zuschauer mit deinen Call-to-Action-Overlays zum Beispiel dazu aufrufen, auf deine Webseite oder auf eines deiner YouTube-Videos zu klicken. Auch schon innerhalb der ersten fünf Sekunden. So kannst du den Traffic besser steuern und gewinnst zusätzliche Besucher auf deinen anderen Kanälen.

Expertentipp

Zum Schluss haben wir noch einen Tipp für dich, was die Aufnahme deines Spots betrifft. Stell dir vor, du oder einer deiner Kollegen ist der Hauptdarsteller – ist ja auf YouTube gar nicht so selten. Stell dir also deine Ideen für den Spot direkt vor und visualisiere, wie das Ergebnis aussehen könnte.

Denk immer dran: Du musst deinen Spot auf keinen Fall an einem Stück abdrehen. Nimm ihn modular auf – heißt: Plane Schnitte, Perspektiven- und Kamerawechsel ein. Die verschaffen euch beim Dreh nicht nur Zeit zum Durchatmen, sondern sorgen später auch für Abwechslung beim Zuschauer. Und ihr müsst euch nicht ganz so viel Text auf einmal merken.

Fazit: Die TOP 3 Tipps im Überblick

Hier nochmal unsere TOP 3 Tipps für die Kreation deines YouTube-Spots im Überblick:

Erstens: YouTube lebt von Authentizität. Spiel also auf keinen Fall deinen Fernsehspot eins zu eins auf YouTube ab. Das wird nicht funktionieren.

Zweitens: Du hast bei YouTube keine Zeit für großes Vorgeplänkel. Platziere deinen ersten Story-Höhepunkt direkt zu Beginn deines Spots, damit die Zuschauer nicht nach 5 Sekunden überspringen.

Drittens: Nutze Call-to-Action-Overlays, um die Zuschauer z.B. auf deine Webseite zu leiten.

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